• Relaxen im Naturhotel Schütterbad

Schütterbad. Gschichtn

Haben Sie ein paar Minuten?
Wir würden Ihnen gerne eine Geschichte erzählen. Vielleicht auch zwei. Mithilfe unseres Blogs lernen Sie unser kleines, aber feines Naturhotel und die Region auch aus der Ferne kennen (und lieben).

Skitour zum Logenplatz Schwarzeck

Heidi beim Skitour gehen
winterliche Aussichten
Winterlanschaft
Der Weg
winterliche Aussicht
Winterlandschaft
Am Ziel
Heidi beim Skitour gehen
winterliche Aussichten
Winterlanschaft
Der Weg
winterliche Aussicht
Winterlandschaft
Am Ziel

Nachdem ich Ihnen beim letzten Mal von meiner wunderbarenSchneeschuhwanderung erzählt habe, möchte ich heute von einer weiteren Leidenschaft berichten: dem Skitourengehen. Diese Wintersportart ist ebenfalls sehr entspannend, da sie mit traumhaften Naturerlebnissen verbunden ist.

Außerdem liebe ich an ihr die Gegensätze: Bergauf geht es nämlich durch nahezu völlige Einsamkeit und Stille, so dass ich in aller Ruhe meinen Gedanken nachhängen kann. Bergab – also auf dem Rückweg – genieße ich dagegen den Komfort und den Spaß einer erstklassigen Abfahrt.

Es gibt kaum eine andere Wintersportart, die derart unterschiedliche Facetten bieten kann. Da ist also quasi für jeden Geschmack der passende Aspekt dabei. Und genau das macht den besonderen Reiz am Skitourengehen aus!

Ich möchte Ihnen heute meine absolute Lieblings-Tour vorstellen: Sie führt hinauf aufs Schwarzeck, ist auch für Anfänger sehr gut geeignet und dauert je nach Tempo zwei bis drei Stunden. Und das Beste: Unterwegs erwarten Sie ganz viel Ruhe und atemberaubende Panorama-Aussichten!

Der Aufstieg durch den verschneiten Märchenwald

Ausgangspunkt dieser Tour ist der Parkplatz, der sich etwa 100 Meter unterhalb vom Krepperbauern befindet. Am Krepperbauern vorbei geht es dann in einem weiten Linksbogen in den Wald, der jetzt im Winter wie eine verzauberte Bilderbuchlandschaft wirkt. Der Schnee dämpft die Geräusche, die Sonne scheint und um uns herum eine friedliche Idylle, die wie Balsam für die Seele ist: Ich atme die klare Luft ein und fühle mich wie im Paradies. Die Route führt uns an der Thälern-Alm vorbei und schon bald erblicken wir das schroffe Dietrichshorn. Ich halte einen Moment inne und lasse den beeindruckenden Anblick auf mich wirken. Auch wenn ich nicht zum ersten Mal hier bin, begeistert mich die Schönheit der unberührten Natur immer wieder!

Inzwischen haben wir den Wald hinter uns gelassen und bewegen uns durch freies Gelände. Wir sind scheinbar ganz allein unterwegs und freuen uns, dass wir dieses einzigartige Fleckchen Erde heute für uns haben. Allmählich näheren wir uns der „Endstation“: dem Schwarzeck. Der Weitblick ist von hier aus enorm und ich nutze das herrliche Wetter, um ein paar Fotos zu schießen und eine kleine Rast einzulegen.

Die Abfahrt: durch Pulverschnee hinab ins Tal

Nun wird es aber Zeit, an den Rückweg zu denken. Der geht natürlich deutlich schneller, zumal die Schneebedingungen exzellent sind. So gemütlich und ruhig der Aufstieg auch war, ich liebe die Abfahrt über die verschneiten Hänge und kann mir einen kleinen Juchzer nicht verkneifen! Die 900 Höhenmeter sind viel zu schnell überwunden und ich erreiche wieder meinen ursprünglichen Ausgangspunkt. Ich blicke mich noch einmal um und nehme mir fest vor, bald wiederzukommen.

Allmählich geht die Wintersonne unter und die Landschaft scheint wie in ein magisches Licht getaucht. Ich bin vollkommen entspannt und genieße die Glücksgefühle, die sich in mir ausbreiten. Was für ein herrlicher Tag, was für eine wunderbare Tour!

Zur Nachahmung ausdrücklich empfohlen …

Habe ich Sie mit meinem Ausflugstipp ein wenig auf den Geschmack gebracht? Dann würde ich mich freuen, wenn wir uns eines Tages unterwegs begegnen: vielleicht mitten in „meinem“ Wintermärchenwald, vielleicht aber auch oben am Schwarzeck. Und bis dahin: Bleiben Sie gesund und genießen Sie die Vorfreude!